Serviceinformationen

THEMEN

Richtig Lüften

Stoßlüften statt Fenster Kippen 

 

Richtig Heizen

Leitfaden für die richtige Raumtemperatur 

 

Treppenhausreinigung

Was wird wann gereinigt. 


Richtig Lüften

 

Grundsätzlich gilt: gekippte Fenster ersetzen kein tägliches Stoßlüften!

Schlafräume

 

Fenster nachts nach Möglichkeit angekippt oder ganz geöffnet halten. Das bringt den größten Luftaustausch. Ansonsten muss nach dem Aufstehen eine intensive Stoßlüftung mit weit geöffnetem Fenster erfolgen, um die Feuchtigkeit zu entfernen. Gekippte Fenster reichen nicht aus zur richtigen Belüftung.  Das Aufstellen von Wäscheständern oder Luftbefeuchtern in Schlafzimmern führt zu erheblich gesteigerter Feuchtigkeit und erfordert regelmäßiges Stoßlüften, um Schimmelbildung zu vermeiden.

Wohnräume

 

Auch im Wohnzimmer ist regelmäßiges Lüften erforderlich, um die Feuchtigkeit zu entfernen. Befinden sich im Wohnzimmer Pflanzen oder andere Feuchtequellen (Wäsche, Zimmerspringbrunnen, Luftbefeuchter etc.), sollten Sie besonderen Wert auf regelmäßiges Lüften legen. Spätestens wenn die Luftqualität als „schlecht“ empfunden wird, sollte gelüftet werden. Wenn bereits Wassertropfen an den Fensterscheiben zu beobachten sind, muss eine Stoßlüftung erfolgen, um Schimmelbildung zu verhindern.

 

 

Küche / Bad

 

In diesen Räumen kann in kurzer Zeit sehr viel Feuchtigkeit anfallen (Duschen, Baden, Kochen). Diese „Feuchtespitzen“ sollten unmittelbar durch intensive Fensterlüftung entfernt werden. Das Fenster zu kippen reicht hier nicht. Im Bad sollte, insbesondere bei eingeschränkter Lüftungsmöglichkeit, nach dem Duschen das Wasser von Wänden und Boden entfernt werden. Textile Vorhänge sollten im Bad vermieden werden

 

 

Beim Stoßlüften auf die Innentüren achten.

 

Beim Stoßlüften müssen auch die Innentüren offen bleiben. Der Luftwechsel wird dann wesentlich größer, vor allem dann, wenn Fenster an den gegenüberliegenden Fassaden geöffnet sind (Durchzugslüftung).

 

Zur Entfernung der „Feuchtespitzen“ aus Bad oder Küche durch Lüften ist es jedoch sinnvoll, die Bad- bzw. Küchentür zu schließen, da sich sonst Feuchtigkeit und Gerüche in der übrigen Wohnung verteilen. Nur wenn es keine Lüftungsmöglichkeit im Bad gibt (weder Fenster noch Ventilator), sollte die Tür zu anderen geheizten Zimmern geöffnet und vermehrt gelüftet werden.

 

Türen zu wenig beheizten Räumen geschlossen halten.

 

 

Ständig angekippte Fenster vermeiden

 

Es erhöht den Energieverbrauch und die Heizkosten drastisch, wenn Fenster über längere Zeit oder immer gekippt bleiben. Besser ist es, mit Stoßlüftung nach „Bedarf“ zu lüften. Ein nachts im Schlaf- oder Kinderzimmer (bei gedrosselter Heizung) gekipptes Fenster sollte selbstverständlich tagsüber geschlossen werden.

 

 

Schimmel vorbeugen

 

Schimmel entsteht dann, wenn es in der Wohnung regelmäßig zu feucht ist. Generell gilt: Heizen und regelmäßiges Lüften sind die besten Mittel, um Feuchte und Schimmel vorzubeugen.

 

 

 

Richtig Heizen

 

Richtige Raumtemperatur

 

Schon wenige Grad können im Energieverbrauch einen großen Unterschied machen. Im Wohnbereich reicht meist eine Temperatur von 20 bis 22 Grad Celsius. In der Küche sind für gewöhnlich rund 18 Grad, im Schlafzimmer 17 bis 18 Grad Celsius ausreichend. Kälter sollte es dort aber nicht werden, denn dann steigt das Schimmelrisiko. Im Badbereich darf es etwas wärmer sein, 22 Grad Celsius sind hier ideal. Nachts kann man die Heizung generell herunter drehen. In Abwägung zwischen „Energie einsparen“ und „möglichst wenig Energie zum Wiederaufwärmen verwenden“ ist es am besten, wenn die Temperatur in Wohn- und Arbeitsräumen nachts um 4 bis 5 Grad Celsius gesenkt wird. Mehr sollte es nicht sein, da sonst zu viel Energie beim Wiederaufheizen benötigt wird. 

Temperaturregelung einstellen

 

Ein Thermostatventil hält die Temperatur im Raum konstant und drosselt die Wärmezufuhr, wenn gerade die Sonne hinein scheint oder viele Menschen anwesend sind. Stufe 3 entspricht etwa 20 Grad Celsius. Je genauer ein Thermostatventil die Raumtemperatur halten kann, desto geringer ist der Energieverbrauch. Senken Sie die Raumtemperatur nachts oder bei längerer Abwesenheit auf 17 bis 18 Grad Celsius ab (darunter steigt die Gefahr, dass Schimmel wächst). Allgemeine Temperatureinstellungen wie die Nachtabsenkung werden besser an der zentralen Bedieneinheit des Heizkessels vorgenommen werden.

Fenster und Heizkörper

 

Schließen Sie nachts die Rollläden, so vorhanden. Ansonsten empfehlen sich Rollos oder Vorhänge. So können die Wärmeverluste durch das Fenster um rund 20 Prozent verringert werden. Dies hilft Ihnen Ihre Heizkosten klein zu halten. Heizkörper dürfen jedoch nicht durch Vorhänge abgedeckt oder durch Möbelstücke zugestellt werden – sonst kann sich die erwärmte Luft nicht im Raum verteilen. 

 

Regelmäßig Lüften

 

Regelmäßiges Lüften während der Heizsaison ist sehr wichtig, auch wenn es draußen kalt ist. Frische Luft verringert die Feuchtigkeit in den Wohnräumen und sorgt für eine gute Luftqualität. Die Menschen in einem Vier-Personenhaushalt etwa geben – zum Beispiel durch Atmen, Duschen, Kochen und Waschen – täglich rund zwölf Liter Feuchtigkeit an die Luft ab. Am effektivsten ist so genanntes Stoßlüften, das bedeutet, mehrmals täglich mit komplett offenen Fenstern etwa fünf Minuten kräftig durchzulüften, anstatt Fenster dauerhaft gekippt zu lassen.  (Siehe Dokument RICHTIG LÜFTEN)

 

Schimmel vorbeugen

 

Schimmel entsteht dann, wenn es in der Wohnung regelmäßig zu feucht ist. Generell gilt: Heizen und regelmäßiges Lüften sind die besten Mittel, um Feuchte und Schimmel vorzubeugen.

 

Treppenhausreinigung

 

Wöchentliche Reinigungsarbeiten

 

·        Alle Treppenstufen und Böden vom Dachgeschoss bis Kellergeschoss kehren und feucht wischen

 

·        Kellergänge, Hauptgänge und Seitengänge kehren

 

·        Handlauf, Lichtschalter, Fußabtreter und Gitterroste säubern

 

·        Fahrstuhl und Fahrstuhltüren reinigen

 

·        Spinnweben entfernen

 

·        Haupteingangsbereich, Hauszugang, Stichweg und Mülltonnenplatz kehren

 

·        Mülleimer / Papierkörbe im Treppenhaus leeren

 

 

 

Monatliche Reinigungsarbeiten

 

·        Gemeinschaftsräume kehren (Waschküche, Fahrradkeller, Sozialräume, usw.)

 

·        Klingelanlage und Briefkästen säubern

 

·        Geländer säubern

 

·        Hauseingangstüren feucht reinigen (innen und außen)

 

·        Kellergeschosszugänge kehren

 

·        Fenster Reinigung im Treppenhaus (außen und innen inkl. Rahmen und Fensterbänke)

 

 

 

 

 

Jährliche Reinigungsarbeiten

 

·        Feuerlöscher, Notausgangsbeschilderung und Deckenlampen reinigen

 

·        Fenster Reinigung im Keller